Sich alles erklärend
geht das feine Ding so dahin,
schlendert die Welt entlang, ganz sinnerfüllt
trampt es durch die Städte
und schaut sie alle mit den selben großen Augen an.
Das zarte Wesen, so freundlich und wohlgesonnen,
es ist jetzt hierher gekommen um mir die Welt zu erklären.
Das putzige Kind möchte jedem die Welt erklären.
Ich lass es gern bei mir zu Hause pausen.
Es verkritzelt die Wände,
der Flur wird kindlich bunt,
weißes Wachs bis übers Dach.
Ich liebe diese ungeschickten Hände.
Sie stützen den Schädel,
mit dem er all das bewirkt,
worin er dreht bis zum Schwindel.
Er denkt nur wirre Sachen
und zeigt dabei so schön
die Dinge mit den Fingern an.
Ich bin immer glücklich,
wenn ich etwas seiner Gestik schnappen kann.
Spinnend, dass ich mir damit auch so eine Welt
mit gleichen Städten und großen Augen gebären kann.
Gebärden vs Gebären