Unbildlich

Der immer werdende Wind
Der wehende Wind
Der den Wechsel und das Ende bringt und natürlich
– wir wissen es –
Synästhetisch mit einer Prise Salz
Im Meer beinahe oxymoronisch
Geschmacklos verrinnt:

Wir wollen ihn sehen und schmecken
Ihn sprechen hören und lauschen
Ihn mit allen Sinnen vernehmen
Eh unsere Müdigkeit beginnt…

Wir sind es leid stets zu verwehen
Zu Staub
Schon wieder
Bildübergreifend irgendwie
Doch ungereimt zu verwesen.

Lasst uns doch schweigend gehen!
Und also in Frieden und stumm
Ganz gleich wie bildreich wir wünschten
Den Tod in Kindsbildern bebildert zu sehen.

Wir wollen farblos
Und ohne Geschmack
Nicht unbedingt anmutig
Ja ganz unbeachtet
Und nur für uns allein
Ja ganz privat diesmal
Schon längst vergangen sein…

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s